Kath. Pfarramt, Kirchplatz 1, 88376 Königseggwald
Tel. 07587 345 / Pfarramtssekretärin: Petra Neher
Mailkontakt: stgeorg.koenigseggwald@drs.de
Öffnungszeiten:
Dienstag: 9:00 Uhr – 11.30 Uhr
Mittwoch: 16:00 – 18:00 Uhr
Freitag: 9:00 – 11:00 Uhr
Teilorte: Bauhof, Haslachhof, Wendenreute, gehört zur Gemeinde Guggenhausen) Schneidhöfe und Spitalhof
Name | Adresse |
---|---|
Hierling Ursula, Hauptstr. 25, 88379 Unterwaldhausen | Gewählte Vorsitzende |
Keppeler Peter | Ausschuss Seelsorge Einheit |
Müller Claudia | Stv. Schriftführerin |
Schlagenhauf Petra | Schriftführerin |
Schmidt Tanja | Ausschuss Seelsorge Einheit |
Tholl Christoph | Stv. Gewählter Vorsitzender |
Sonntag, 9.00 Uhr, 10.30 Uhr - im Wechsel mit Hosskirch und Königseggwald
Mittwoch:
18.00 Uhr Rosenkranzgebet
18.30 Uhr Gottesdienst
Vermutlich wurde Unterwaldhausen (zusammen mit Oberwaldhausen) in der Zeit der fränkischen Merowinger gegründet, welche vor den Karolinger (Karl der Große) herrschten. Die fränkischen Könige ließen in dieser Region im 5. Jahrhundert siedeln, also ist es eine frühmittelalterliche Siedlung. Die hier angelegten Terrassen am Südhang des Berges nach Oberwaldhausen stammen ebenfalls aus dem Mittelalter.
Bekannt ist, dass Waldhausen zum Besitz des Klosters Weingarten gehörte, vermutlich schon ab der Mitte des 12. Jahrhunderts. So könnte eine Listung des Besitzes des Klosters schon 1143 auf ein Walthusen dem heutigen Unter- und Oberwaldhausen hinweisen. Genau wie 1153, als Kaiser Friedrich I, oder 1192 als Kaiser Heinrich VI. Schutzvogt wurde, die Besitzungen dem Kloster bestätigten – aber es könnte auch ein anderes Walthusen gemeint sein. Das sollte übrigens noch öfter vorkommen.
Gesichert ist die urkundliche Erwähnung im Jahr 1246. Damals bezeugte die Abtissin Adelheid des Klosters in Baindt, dass ein Konrad Zusdorf sein Hofgut in Waldhausen ihnen vermachen würde. Es gab schon ein Unterwald- und Oberwaldhausen (Superior Walthusen). Der Grund für die Übergabe war wieder einmal das Seelenheil, was des Öfteren vorkam und zuweilen der Grund für die großen Ländereien der damaligen Kloster.
Ein Teil von Walthusen gehörte wohl aber auch der Pfarrei Horgenzell. Aber großteilig eben Weingarten. Man gestattete ihm auch, sollte er kinderlos bleiben, einen Erben zu ernennen, der dann das Grundstück als Lehen bekäme. Das Sagen hatte hier der weltliche Herrscher – der Graf von Königsegg, doch nach dem 30jährigen Krieg, im Jahr 1693, ging das Recht der Gerichtsbarkeit auch an das Kloster Weingarten. In diesem Zusammenhang bekommt Unterwaldhausen ein Amt.
Katholisches Pfarramt
St. Michael Altshausen
Schloßstraße 7
88361 Altshausen
Telefon: 07584 3541
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